Wunderschönen guten Tag!
„Du bist hier gelandet, weil dich jemand auf die Verwendung eines unerträglichen Sprachfehlers hinweisen möchte…“
Du fragst dich mit Sicherheit, was du auf dieser Seite hier sollst. Wahrscheinlich hat dir ein Kumpel oder Kollege diesen Link geschickt, damit auch du endlich den Unterschied zwischen „dass“ und „das“ erkennst.
Inhalt:
- In diesen Fällen schreibt man dass mit doppeltem s!
- In diesen Fällen schreibt man das mit einem s!
- Peinliche Fehler – Die neuesten Schnappschüsse
Dass oder das? Was ist richtig?
Hättest du mal in der Schule aufgepasst … Der Unterschied zwischen „dass“ und „das“ ist eigentlich soooo einfach, doch er ist einer der meist gemachten Fehler neben „seit“ und „seid“. Mit dieser Seite möchten auch wir dir helfen, in Zukunft fehlerfreier zu schreiben.
1. In diesen Fällen schreibt man dass mit doppeltem s!
Grundsätzlich kann man sagen, dass das Wort „dass“ einen Nebensatz einleitet.
2. In diesen Fällen schreibt man das mit einem s!
Das Wort „das“ hingegen verwendet ihr, wenn ihr ein Nomen beschreiben wollt oder ihr euch auf dieses bezieht.
Wunderschönen guten Tag!
„Du bist hier gelandet, weil dich jemand auf die Verwendung eines unerträglichen Sprachfehlers hinweisen möchte…“
Du fragst dich mit Sicherheit, was du auf dieser Seite hier sollst. Wahrscheinlich hat dir ein Kumpel oder Kollege diesen Link geschickt, damit auch du endlich den Unterschied zwischen „dass“ und „das“ erkennst.
Inhalt:
- In diesen Fällen schreibt man dass mit doppeltem s!
- In diesen Fällen schreibt man das mit einem s!
- Peinliche Fehler – Die neuesten Schnappschüsse
Dass oder das? Was ist richtig?
Hättest du mal in der Schule aufgepasst … Der Unterschied zwischen „dass“ und „das“ ist eigentlich soooo einfach, doch er ist einer der meist gemachten Fehler neben „seit“ und „seid“. Mit dieser Seite möchten auch wir dir helfen, in Zukunft fehlerfreier zu schreiben.
1. In diesen Fällen schreibt man dass mit doppeltem s!
Grundsätzlich kann man sagen, dass das Wort „dass“ einen Nebensatz einleitet.
2. In diesen Fällen schreibt man das mit einem s!
Das Wort „das“ hingegen verwendet ihr, wenn ihr ein Nomen beschreiben wollt oder ihr euch auf dieses bezieht.
Peinliche Fehler – Die neuesten Schnappschüsse:
Unfassbar, was man so alles im Netz findet. Alle „dass“ und „das“ Fails findest Du in unserer Fundgrube.
Du hast weitere lustige Fehler im Netz gefunden? Hier kannst Du uns einen Screenshot zusenden! Wir werden diesen bei Gelegenheit auf der Webseite veröffentlichen!
Kommentare
Peter 25. Juni 2014 um 17:48
Ich hab mal folgendes gelernt: Wenn man das/dass (also die Stelle hinter dem Komma) durch das Wort welches ersetzen kann, dann wird das geschrieben. Gilt diese Regel noch uneingeschränkt?
Auf das Beispiel: “Ich sah gestern ein Tier, das sofort weglief.” bezogen, kann man es wie folgt umformulieren: “Ich sah gestern ein Tier, welches sofort weglief.”
Sebastian 26. Juni 2014 um 22:12
Ja, diese Regel gild immer noch, jedoch kannst du natürlich auch „das“ als Artikel verwenden, wie z.B. in
„das Kind“
„das Auto“
und so weiter
Ihrkönntmichalle 3. März 2016 um 3:18
gilt! nicht gild!
Seit ihr den alle bekloppt? Seid Jahren schon, steht dieser Mist hier drin!
Dass kann man doch nicht so stehen lassen! 😉
Daniela 26. Juni 2016 um 11:56
Erläuterung zu seit und seid würde hier auch helfen 😉
admin 27. Juni 2016 um 1:31
Du meinst http://www.seit-seid.de ? 😉
Samuel Hummel 17. Oktober 2016 um 17:02
Diesen Verlauf müsste man eigentlich screenshotten und an eine Facebookseite zum posten verschicken. Warum regt man sich über Anderer Fehler auf, wenn man seid-seit und gild-gilt nicht beherrscht? 😀
leFö 10. November 2016 um 21:22
Da es in diesem Kommentar in beiden Fällen falsch gemacht wurde und ein 😉 dahinter stand, geh ich mal ganz stark davon aus, dass es ein absichtlicher Fehler war. Vielleicht demnächst das 😉 noch durch ein Smiley ersetzen das ein „Vorsicht, Ironie!“-Schild hält…
CapQuadrat 17. November 2016 um 16:57
Vergib den anderen Kommentatoren…
Der Denker 12. Januar 2017 um 13:17
was am gruseligsten ist: „den“ und „denn“! das wird von jahr zu jahr schlimmer! genauso wie „ein“ obwohl es eine/einen/einem etc. heißen müsste! aber das kommt davon, wenn man nur noch whatsapp oder facebook im kopf hat und in der schule nicht aufpasst.
Marcus M. 14. Juni 2017 um 22:22
„Wen“ anstatt „wenn“ geht auch immer.
Martin 23. Juni 2017 um 22:39
Groß-/Kleinschreibung ist ja leider auch ein wenig aus der Mode!
Marcus 18. Januar 2017 um 11:29
jaja … und selbst wieder dass/das falsch machen … ! 🙁
Oh Gott, diese Generation ist failed-Grammatik pur !
Thomas Wolf 18. Juni 2017 um 16:19
Wenn schon „denn“ da fehlt auch ein N
August 27. August 2017 um 3:39
Und vor allem dann/dan Kollege =D
RudiK 24. September 2017 um 12:03
Ojeh, und dann selbst zwei dämliche Fehler machen, aber Andere belehren wollen!
nancy 24. September 2017 um 18:23
Dies kann mann doch nicht so stehen lassen
Ralf 9. Dezember 2017 um 11:23
..man doch nicht so stehen lassen…
E.Bordbar 3. Oktober 2017 um 14:03
Hihihi,….
Ralf 9. Dezember 2017 um 11:22
Seid Ihr denn alle bekloppt?
Das „s“ im „dass“ bleibt einsam steh’n, kann dort „dieses“, „jenes“ „welches“ steh’n.
Das Kind, das sich am Herd verbrannte, ahnte nicht, dass die Platte noch heiß war, das zu begreifen, ist doch kinderleicht!
Niveau DDR-POS, Unterstufe, 4. Klasse!
Frau Dibbelschisser 30. Dezember 2016 um 1:35
…. gilt immer noch ….
Kyra 15. Oktober 2017 um 9:51
gild HAHAHHAHAHAH ich kack ab
Maxi 9. März 2015 um 13:59
Ich hab das zum Beispiel durch den schönen Reim „Das ’s‘ im ‚Das‘, das bleibt allein, passt ‚dieses‘, ‚jenes‘, ‚welches‘ rein“ gelernt
Ralf Dusek 9. Dezember 2017 um 11:25
Das ist auch die einfachste Erklärung, nur begreifen sie eben so unendlich viele Menschen einfach nicht!
Das ist das Bildungsniveau der BRD!
Ct 2. April 2015 um 12:03
Ganz genau so ist es. Eigner sich als Eselesbrücke uneingeschränkt.
Diese Ersetzung durch welches (Dieses oder jenes) zielt genau auf den Umstand, dass sich auf ein Nomen, das Subjekt oder Objekt, des vorangehenden Satzes oder Satzteils, welches selbst im Genus Neutrum steht (das Haus, das Faultier, das Abtreibungsgesetz), bezogen wird. Daher kann ich es durch „welches“ ersetzen.
Weiter so!
chagall1985 16. März 2017 um 13:41
Lach
Wenn ich so etwas lese wie Genus Neutrum möchte ich schreiend weglaufen!
Bevor ich das alles erklären kann bleibe ich lieber bei meinen Fehlern.
Peter 22. September 2017 um 0:34
Meinem Fehlern!!
Ralf 9. Dezember 2017 um 11:55
Falsch!
Meinen Fehlern!
daniel petrovic 27. Februar 2018 um 23:25
Daassssss wird mir zu viel.
Alan 26. Februar 2016 um 14:07
Diese Regel ist immer noch korrekt. Gilt natürlich nur für die Einleitung zum Nebensatz (nach dem Komma). Aber ich denke, dort werden auch die meisten Fehler gemacht. Könnte man hier auf der Seite vielleicht noch als zusätzliche Erklärung reinschreiben.
franz 26. Juli 2014 um 19:01
Ihr seit alle doof..
Weißbrot 1. August 2014 um 13:09
„Ihr seit alle doof“ – Aha… Schon ein bisschen peinlich, sich über eine solche Website zu beschweren und dann selber einen selten dummen Fehler zu machen… http://seid-seit.de/
Mit freundlichen Grüßen,
Dein Weißbrot
x0r 22. August 2014 um 11:10
Wer Sarkasmus nicht versteht, ist selber doof 😉
Klara 9. März 2015 um 14:39
Ich würde fast behaupten, wer Sarkasmus nicht versteht, ist selbst doof.
Wenn wir schon dabei sind. 😀
Jo 12. September 2014 um 0:17
Hast du sonst nichts zu tun, als auf Leuten rum zu hacken, welche nicht so eine Auffassungsgabe haben wie du? Voll lame, ich denke, DASS du irgendwo im rl schwere Defizite hast. Mach diese beleidigende Seite dicht. —> Du tust dir und deinen Mitmenschen sicherlich was Gutes!
Bob 19. Januar 2015 um 10:45
Sei mal nicht so eine Mimose. Ich brauche die Webseite leider einmal im Halbjahr weil ich nach ein paar Monaten immer wieder vergesse wo welches das(s) hin gehört. ^_^
PS: An Sebastian, es heißt gilt und nicht gild. xD
Armin 12. März 2016 um 10:36
manche sgen auch „gildet“, das enthält dann sowohl ein „d“, als auch ein „t“. Super, oder?
Ralf 9. Dezember 2017 um 12:01
Bob, lass Dich nicht ärgern!
Das hast Du nicht nötig!
Es ist nun mal so, dass getroffene Hunde bellen, in diesem Falle die Legastheniker!
Die sozialen Netzwerke wimmeln von denen und ihren intellektuellen Ergüssen!
Die können nicht mal einen einzigen Satz richtig schreiben….
Da fragt man sich, wo sind die mal zur Schule gegangen (Hammer-Uni?) und was ist das bloß für ein miserables Bildungssystem, das solche kinderleichten Regeln nicht vermittelt!
gedero 11. Januar 2015 um 15:07
Nachdem die Schule für mich schon mehr als 50 Jahre passè ist, habe ich in meinem Kopf auch immer noch die Regel parat: „Wenn man das/dass (also die Stelle hinter dem Komma) durch das Wort welches ersetzen kann, dann wird das geschrieben.“
Ersetzen kann man es auch noch durch durch „dieses“ oder „jenes“ . Für mich gilt diese einfache Regel auch heute noch uneingeschränkt.
Armin 12. März 2016 um 10:38
nicht passè [pasää], sondern passé [pasee].
Gert 28. März 2017 um 9:58
endlich erklärt mal einer die Ausspracheunterschiede von è und é. Jetzt noch bitte von à und á und ich bin glücklich…
Micha 9. Juli 2018 um 8:49
à ist eher kurz, das „a“ abgeschlossen gesprochen. „á“ eher offen, vllt. etwas länger gesprochen.
alouette 10. Juli 2018 um 11:10
die Erklärung mit é, accent aigu – und è, accent grave – ist richtig, aber auf dem a ist nie ein accent aigu !
Ich 15. Januar 2015 um 4:12
Leider lese ich das auch zu oft überall. Viel zu oft gibt es auch das Problem mit :
wen/wenn
den/denn
seid/seit
123654 7. Oktober 2016 um 15:36
Genau wie tot/Tod, das können leider auch sehr viele nicht voneinander unterscheiden.
Ssrstst 3. Dezember 2017 um 12:32
Da ist Tod das Nomen und tot das Verb, das ist nicht so schwer
Schlaubi 12. Juni 2018 um 22:43
Für mich ist „tot“ ein Adjektiv.
Riesenkrebs 30. Januar 2015 um 18:44
ähh
euch ist schon klar, dass (!) ein relativsatz („das haus, das da stand“) auch unter die kategorie nebensätze fällt
lol
Dennis 17. Juni 2016 um 16:11
Da bezieht sich das „das“ aber auf den Substantiv des Hauptsatzes.
Das Haus, das da stand.
Das Haus, welches da stand.
Ct 2. April 2015 um 11:56
„Auch wir“ würde implizieren, dass das schon mehrere versucht hätten. mit Hinblick auf Sinn und Zweck dieser Seite, deren Nutzung und den vorangehenden Kontext, glaube ich, was gesagt werden wollte, wäre „möchten wir auch dir (…) helfen (…)“.
wenn ich jemanden während einer hitzigen Diskussion mithilfe dieser Seite blosstellen will, muss die schon ordentlich geschrieben sein, Freunde! Bitte anpassen 😉
Kjetil 24. Juni 2015 um 8:57
Es gibt einige Seiten die dieses Thema haben!
http://www.seit-seid.de
http://www.dass-das.de
und viele mehr
Hanashi 4. November 2015 um 15:16
Zum Adjektiv „fehlerfrei“ kann kein Komparativ gebildet werden.
Darren 24. November 2015 um 11:02
Ich kapiers immer noch nicht :-/ Ich habs mir mehrere Male durchgelesen und alles, aber ich kapier den Unterschied einfach nicht. Da ist seid und seit weitaus einfacher zu rallen… Da ist der Unterschied wofür man es benutzt verständlicher. Aber hier? Hm :-/ Bin 27, wenn ichs immer noch nicht ralle, dann wohl nie…
Claudius 29. Juli 2017 um 14:00
1.In folgenden Fällen ist „…, das …“ die richtige Schreibweise:
a) „das“ als Artikel:
A. „Sie hoffte, das Krankenhaus bald verlassen zu können.“
Hierbei wird das Komma wegen des „zu“ gesetzt und das „das“ gehört lediglich zum Substantiv Krankenhaus“.
B. „Wie teuer war das Fahrrad?“
b) „das“ als einleitendes Wort eines Relativsatzes:
Ein Relativsatz ist eine Art Nebensatz, welcher ein Substantiv aus einem übergeordneten Satz (meistens ein Hauptsatz) genauer erklärt.
„Er betrachtet das Bild, das an der Wand hing.“
Hier ist „Er betrachtet das Bild“ der Hauptsatz, da er alleine stehen kann. Die Wortgruppe „das an der Wand hing“ ergibt alleine allerdings wenig Sinn (ist also vom Hauptsatz abhängig) und ist daher ein Nebensatz. Weshalb hat nun der Autor „das an der Wand hing“ überhaupt geschrieben?
Er tat dies, um das „Bild“ genauer zu beschreiben. Da das Wort „Bild“ nun ein Substantiv aus dem übergeordneten Satz (hier aus einem Hauptsatz) ist, ist die Beschreibung („das an der Wand hing“) dazu ein Relativsatz. Wenn ein „das“ einen Relativsatz eineleitet, kannst du es auch immer durch ein „welches“ ersetzen. „Er betrachtet das Bild, welches an der Wand hing.“
c) „das“ als ein Demonstrativpronomen:
Demonstrativpronomina können als Artikel eines Substantives oder selbst als Substantiv verwendet werden und leiten keine Nebensätze ein. Wenn ein „das“ als ein Demonstrativpronomen verwendet wird, kann es z.B. durch ein „dies(es)“ oder „jenes“ ersetzt werden. Beispiele:
A. Das (Dies) ist ein schöner Garten.
B. Er wird Chef dieser Firma; das hat er zumindest behauptet.
2. In den anderen Fällen schreibst du „dass“. Nun aber noch ein paar Hinweise, damit du dir sicherer sein kannst: „dass“ …
a) … leitet immer einen Nebensatz ein.
„Ich glaube, dass du krank wirst.“
„Dass heute schönes Wetter wird, wusste ich.“
b) … kann nicht durch „dieses“ oder „welches“ ersetzt werden.
c) … verbindet Nebensätze meist mit Hauptsätzen, in denen Verben
„behaupten, bestätigen, denken, glauben, hoffen, meinen, sagen, versprechen, wissen“ usw.
vorkommen.
Manche Formulierungen/Beispiele stammen aus dem entsprechenden Infokasten aus dem Duden 1 (Die deutsche Rechtschreibung – 25. Auflage).
Claudius 29. Juli 2017 um 14:09
An die Autoren dieser Seite: Der Text darf auch gerne für die „Erklärung“ des Unterschiedes zwischen „das“ und „dass“ verwendet werden. Nur Beispiele zu nennen, wie es derzeit der Fall ist, befähigt wahrscheinlich recht wenig zur richtigen Nutzung. Tut bitte etwas dafür, dass die Seite sich vom denunzierenden Charakter eher zum helfenden/ lehrenden wandelt!
Wenn das geschieht, braucht mein gesamter Beitrag auch gar nicht als Kommentar veröffentlicht werden.
Martin 5. Dezember 2015 um 1:17
„Dass, daß oder das?“
„Dass“ und „das“ wurden erklärt. Aber was ist mit „daß“?
iNGO 8. Dezember 2015 um 16:50
‚daß‘ = ‚dass‘ (die 2. Variante ist nur die ’neue Deutsche Rechtschreibung‘ …)
iNGO 8. Dezember 2015 um 14:27
Ähnlich wichtig erscheint mir die Problematik zur Benutzung der Wörter ‚als‘ und ‚wie‘. 😉
Armin 12. März 2016 um 10:41
anders als – gleich wie.
Mehr Erklärung braucht´s nicht.
Es gibt keine schönere Farbe ALS schwarz WIE Kohle
Tulskie 19. Februar 2016 um 21:12
Ich finde ja auch das das das, das das, das das unsinnigste Wort ist schnellstmöglich ersetzen sollte.
Ich grübel jetzt schon seit jahren darüber wie man das wohl schreibt.
Vielleicht kann mir hier ja wer weiterhelfen.
Tatra 15. März 2016 um 16:46
Ich habe diese Seite hier gefunden, weil ich wissen will, welcher Penner darüber entscheiden darf, was früher richtig und heute Falsch sein muß. Es geht um das Wort „daß“ der kein Artikel ist. Wenn ich damals in der Schule einen Aufsatz schreiben mußte und ein „das“ nach dem Komma kam, war das falsch. Denn schließlich gehört hinter einem Komma ein „daß“. Das war über sehr viele Jahre hinweg so und auch richtig.
Heute lese ich von kleinen geistig behinderten Schwachköpfen, die die 10.Klasse, das Abi oder eine Lehre machen, die mir in einem Satz, mit 11 Fehlern, erklären wollen, das man „daß“ nicht schreibt.
Daher mal meine Frage: Welcher Schwachkopf entscheidet, wie ich schreibe? Mir ist die neue Rechtschreibung soetwas von Scheißegal (auch mit „ß“), da anscheinden jeder schreiben kann wie er will, solange man das „ß“ raus lässt.
Kleines Beispiel:
„Seid 20 jahren fare ich mit den audo diese strase lang ausgereschnet heute springt mich der boom vor dem küüler, dasss nun kapudt ist.“ Sollten 16 Fehler sen, wenn ich mich nicht verzählt habe. Wenn ich damals sowas geschrieben hätte, hätten mich meine Lehrer sitzen lassen. Heute können die Jugendlichen nichtmal ihre eigenen Schuhe zubinden, aber sie wollen mir erzählen, wie man das, nicht mit einem „ß“ schreibt?
OK, ich sehe es ja ein, die Kinder und Jugendlichen werden immer dümmer. Den ist nichtmal beizubringen, daß die Türen in der Wohnung nicht selbstständig schließen, oder das Licht im Zimmer nicht automatisch ausgeht. Da ist die deutsche Sprache schon echt ein Hinderniss. Also muß man ihnen entgegenkommen und die Rechtschreibung so stark vereinfachen, damit sie auch richtig schreiben.
Aber, wer zum Teufel, entscheidet, ob ich die alte Rechtschreibung weiterhin nutze, oder ob ich die neue Fehlerschreibung akzeptiere? Irgendein überbezahlter Politiker, der mehr Geld als Verstand hat?
„Dass, daß oder das? Das ist die Frage!“ Keine Frage, sondern klare Sache. So wie ich es über 10 Jahre lang gelernt habe, kann heute nicht falsch sein.
Scylla 31. März 2016 um 22:54
„Da ist die deutsche Sprache schon echt ein Hinderniss. Also muß man ihnen entgegenkommen und die Rechtschreibung so stark vereinfachen, damit sie auch richtig schreiben.“
Ich als Programmierer sehe darin einen viel sinnvolleren Grund, als das Vereinfachen: Das Rausnehmen der deutschen Umlaute. Es ist schrecklich zu sehen wie viele Darstellungsfehler und Abstürze es gibt, einfach nur, weil jedes Land seine eigenen Zeichen haben muss. Bitte einfach auf Englisch einigen und gut ist.
Nusaki 24. Juni 2017 um 4:48
Nur Englisch am PC oder generell? Ich sehe es ein, dass Englisch sich im wissenschaftlichen Bereich sehr gut und präzise nutzen lässt. Es gibt jedoch Momente, da würde man etwas lieber in einer anderen Sprache ausdrücken wollen, weil der selbe Satz somit „mehr Tiefe“, oder sagen wir einfach „mehr Gefühl“ in die Bedeutung einbinden.
Meine Großeltern haben alle unterschiedliche Nationalitäten. Griechisch-Russisch und Deutsch-Französisch. Ich kann sogut wie alle vier Sprachen sprechen, muss aber ganz häufig erst „warmlaufen“ auf russisch, griechisch und französisch 🙂
Wir sind drei Geschwister. Ich könnt euch nicht vorstellen welches Wirrwarr entstand beim streiten 😀 Wer es miterleben durfte, hätte es damals bestimmt ins Internet geladen.
Lena 29. September 2016 um 16:30
Also ich kenne mich ja nicht aus, aber ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass es früher keinen Unterschied zwischen „daß“ und „das“ gegeben hat. Ich glaube, dass sich nur die Rechtschreibung von „daß“ zu „dass“ geändert hat.
Kann mich hierüber jemand aufklären? Danke 😉
Ralf 20. Dezember 2017 um 20:56
Der Unterschied liegt einzig und alleine in der neuen Orthografie begründet.
Früher schrieb man „daß“, heute eben „dass“.
Ralle 22. Dezember 2017 um 15:50
Lena, Du hast vollkommen recht, so ist es!
Du benötigst darüber keine Aufklärung mehr!
Angelika 17. Oktober 2016 um 11:10
Frage 2 bei Ihren schwierigen Übungsaufgaben ist meiner Meinung nach falsch.
2. Frage
Setze richtig „dass“ oder „das“ ein.
Es war ____ Pferd mit der Nummer 5, ____ ____ Rennen am vorherigen Wochenende gewann.
Hier muss meiner Meinung nach dreimal „das“ eingesetzt werden. Laut Ihrer Lösung soll jedoch nach dem Komma ein „dass“ stehen. Dass das „dass“ falsch ist erkennt man, wenn man schreibt:
Es war das Pferd mit der Nummer 5, welches das Rennen am vorherigen Wochenende gewann.
Ralf Dusek 20. Dezember 2017 um 20:59
Das hast Du vollkommen richtig erkannt!
Das „s“ muss hier dreimal geschrieben werden!
PS: Ich schreibe die persönliche Anrede, wie ich das einst lernte, trotz neuer Orthografie, aus Gründen der Höflichkeit immer groß!
meike 3. Februar 2017 um 12:37
das wird immer noch diskutiert, wir haben uns noch über ß aufgeregt. 😉
Ralf 8. Februar 2017 um 12:24
Hallo,
Da ja fast alle so schlau hier sind. Wie wird dieser Satz richtig geschrieben ?
Schreibe mal alles klein und jeweils nur mit einem „s“.
ich wusste, das das das das mit ß geschrieben wird im Aufsatz vorkommt.
Simon 15. Juni 2017 um 17:34
Ich wusste, dass das das, das mit ß geschrieben wird, im Aufsatz vorkommt.
Ralf 20. Dezember 2017 um 20:39
Ich wusste, dass das das, das mit „ß“ geschrieben wird, im Aufsatz vorkommt (siehe Simon).
Das Kind, das sich an der Herdplatte verbrannte, ahnte nicht, dass die Platte noch heiß war.
Als Freund sage ich Dir das, das war ein wirklich großer Fehler!
Ernie 10. Februar 2017 um 23:20
Dass wird nicht mehr mit „ß“ geschrieben, da das a kurz gesprochen wird. Siehe Masse und Maße.
Wenn jemand seiner liebsten schreibt, „Ich bewundere deine Masse“, kann es zu Problemen in der Beziehung kommen.
Bert 22. September 2017 um 13:54
Dann haben die Schweizer aber ein gewaltiges Problem. Die kennen kein „ß“.
Ralf Dusek 20. Dezember 2017 um 20:44
Ganz genau! So wie auch Straße, nicht Strasse.
Es muss heißen: „Wenn jemand seiner Liebsten schreibt.“
Liebsten wird in dem Falle groß geschrieben!
Gemeint ist die Liebste….nicht liebsten Freundin, liebsten Katze, liebsten Wasweißich…
Ralf 20. Dezember 2017 um 21:01
Genau wie, Ernie ist der Beste aus seiner Klasse!
Der beste Freund von Ernie heißt ……………
Der schlaue Drache mit Ausdauer 18. April 2017 um 10:31
Ich habe diese Seite meinen Freunden geschickt, da ihre Fehler mit „dass und das“, sowie „seit und seid“ so unerträglich und qualvoll sind. Was cool wäre, wäre eine Seite, die erklärt, warum man bei Sätzen, wie z.B.: „Ich bin cooler, als du.“ nicht „…, wie du.“ schreibt. Das regt mich schon seit Jahren auf, dass Deutsche nicht mal richtig ihre Sprache sprechen können und dass selbst Immigranten oder allgemein Ausländer besser sprechen, als die Deutschen selber ( was zwar gut ist, aber irgendwie auch peinlich für die Deutschen sein soll ).
Ralf 20. Dezember 2017 um 21:11
Diese Leute erlernen unsere Rechtschreibregeln im Prinzip ganz von vorne und sind dabei oft lernwilliger und fleißiger als so mancher deutsche „Null-Bock-Schüler“ von heute!
Ich meine damit nicht die „Eh Alder, isch weiß wo dein Haus wohnt“-Abkömmlinge von einigen Menschen, die hier schon seit über 30 Jahre leben und trotzdem kaum Deutsch sprechen, geschweige denn richtig schreiben!
Adi 1. Mai 2017 um 19:11
janz einfach:
datt dat dat darf
noch Fragen?
Holger 9. Mai 2017 um 13:46
Ich ahnte schon seit Jahren, dass das dass, das das daß, das früher eigentlich schon fälschlicher Weise mit „ß“ geschrieben wurde, ablösen soll, probleme machen wird.
Ralf 20. Dezember 2017 um 20:47
Super, fast richtig!
„….ablösen soll, Probleme machen wird.“
„…problematisch sein wird, Probleme machen wird ….“ (die Probleme sind hier ein Substantiv!)
Roswitha Hodenklops 28. Mai 2017 um 4:14
Also ich denke, dass der Dr. Helmut eine guten Job erledigt? oder Behinderung in diesem Fall ist schon mal lustig, das ist aber schade dass ich wüsste was ist. Du bist ja nicht mal hier in der Schule
zGen_RaZe 11. September 2017 um 16:44
Ich verstehe nicht, warum eigentlich so ein Thema bei rauskommt, wenn ein Junge/ein Mädchen Aufmerksamkeit such, indem er/sie Stress anfangen. Ich hoffe, das enthält kein Fehler(Falls ja ,dan sorry!);)
zGen_RaZe 11. September 2017 um 16:46
Grammatik like a realgamer
KayUweMeyer 8. Oktober 2017 um 14:37
Wie wäre es mit einer neuen Seite zum Problem „Rezension / Rezession“? Ich kann es nicht mehr sehen…
Wolfgang 17. Dezember 2017 um 18:00
Kann man nicht auch am Satzanfang „dass“ schreiben? Also z. B.: Dass das so ist, wusste ich nicht.
BTW: Coole Seite. Was es nicht so alles gibt.
Der orthonormale Orthonormal-Musterbürger 7. August 2018 um 22:02
Ja, kann man. Das kann man mit jedem Dass-Satz machen. So kann man auch deinen Satz umdrehen:
„Ich wusste nicht, dass das so ist.“
peter 2. März 2018 um 9:07
ir seid doch ale blöt ir wist nicht mall das oder dass ist ir seid ale nicht nomal
Christian 3. März 2018 um 15:52
Den in der Einleitung stehenden Satz „Mit dieser Seite möchten auch wir dir helfen, in Zukunft fehlerfreier zu schreiben.“ möge der Autor bitte korrigieren. Das Adverb „fehlerfrei“ ist absolut, es lässt sich nicht steigern.
Eine mögliche Formulierung wäre: „Mit dieser Seite möchten auch wir dir helfen, in Zukunft weniger Fehler zu schreiben.“
memyselfandi 7. April 2018 um 17:34
Liebe Freunde, ich zerbreche mir gerade den Kopf:
Das Wertvollste, dass ich besitze
oder doch
Das Wertvollste, das ich besitze
?
Einerseits könnte man anstelle von dass auch „welches“ schreiben, aber es klingt für mich als Rheinländer einfach nicht „deutsch“. Andererseits bin ich mir auch nicht sicher, ob „das Wertvollste“ jetzt ein Nomen darstellt, worauf nach o.g. Regel ja ein „das“ zu verwenden ist.
Der orthonormale Orthonormal-Musterbürger 7. August 2018 um 21:54
„Das Wertvollste [Stück], was/das/welches ich besitze, ist schwarz.“
Also „das“, weil es ein Relativsatz ist. „Dass“ würdest du so verwenden: „Ich SAGTE, dass das Wertvollste dieses Stück hier ist“
Aber du hast recht, „welches“ klingt Kontext-los nicht nach gutem Deutsch.
Fehlerfrei oder ? 16. April 2018 um 19:27
Ihr seit beklobbbt… dass ist mal klar!
Kümmert euch um eure eigenen hoppys, den dass habt ihr nötig
Bommel 19. Mai 2018 um 15:36
Diese ganze Seite ist völlig überflüssig!
Diese „Weltverbesserer“ und Rechtschreibfanatiker sind einfach zum KOTZEN,
wichtig ist ein verständlicher Inhalt, nicht ob das dass oder daß, ebenso nicht andere Fehler wie fehlende Komma u.a.
Lasst es doch endlich andere ERWACHSENE Menschen zu belehren, geht in die Schulen und unterrichtet KINDER, dann wird es in Zukunft keine Fehler mehr geben, wenn IHR SOOOOO GUT SEID.
WvB (c) Journalist im DVPJ
Gabi 17. März 2019 um 19:29
@Bommel,
vor 45 Jahren habe ich die mittlere Reife und im Anschluss meine Ausbildung absolviert, und seit 16 Jahren bin selbständig tätig.
Seit 45 Jahren stehe ich im Berufsleben und hatte über Jahrzehnte hinweg keine Last mit der Weiterbildung. Auch ich bin manchmal unsicher in der Interpunktion, gebe mir aber große Mühe, es richtig zu machen. Trotz meines Alters bin auch ich viel in den sozialen Netzwerken unterwegs. Was man dort an Kommentaren und Sprüchen angeboten bekommt, zeigt den Bildungsstand einer ganzen Generation. Bei dieser mangelhaften Rechtschreibung und Grammatik stehen mir oft die Haare zu Berge und manchmal werde ich sogar wütend über so viel Dummheit. Ich behaupte mal, dass 60% der Schreiber in den Netzwerken nicht ihre eigene Muttersprache in Wort und Schrift beherrschen. Dieses Bildungsniveau zieht sich auch weiter durch in die Bereiche Mathematik und Geographie. Ein erschreckend großer Teil der jüngeren Bevölkerung beherrscht nicht einmal den Dreisatz oder ist nicht in der Lage, die Bundesländer und deren Hauptstädte aufzuzählen. Für mich galt immer, meine Visitenkarte ist, was und wie ich schreibe und mit anderen kommuniziere. Ihre Aussage: „…wichtig ist ein verständlicher Inhalt…“, lasse ich nur für Bürger anderer Herkunftsländer gelten.
Was mich persönlich immer wieder den Kopf schütteln lässt, sind die Schreibweisen in Bezug auf:
– das oder dass
– seit oder seid
– ein oder einen/ einer etc.
– als oder wie, oder schlimmer noch, als wie…
– er lernte mir das… oder er lehrte mich…
Das ist Lehrstoff der 4.Klasse und ober peinlich, wenn dies deutsche Erwachsene derart mangelhaft beherrschen. Die VHS bietet Kurse an – „Deutsch für Deutsche“. PUNKT!
Lin 3. Februar 2020 um 23:25
Liebe Gabi,
du sprichst mir aus der Seele. In der Schule lernten wir „Eselsbrücken“, um seit/seid oder das/dass auseinander zu halten. Selbst nach 30 Jahren kenne ich sie noch. Was hat sich verändert?
Zu meinem Sohn sagte ich immer „Wer viel liest, der weiß auch viel.“
Allerdings muss man heute mittlerweile hinzufügen „Dazu zählen aber nicht Facebook, Twitter oder WhatsApp“ Ja eigentlich nicht mal mehr die Tageszeitung egal ob digital oder print. Und ganz schlimm sind „eBooks“.
Dort wimmelt es nur von Grammatik- und Rechtschreibfehler. Kein Wunder also, wenn sich Fehler dadurch einprägen.
In der Schule wurde eine Zeit lang (oder wird es immer noch?) in den ersten zwei Schuljahren das Schreiben-nach-Hören praktiziert. Fehler wurden zwar angestrichen, aber die Schüler brauchten sie nicht korrigieren. Erst ab der 3. Klasse wurde auf die Rechtschreibung geachtet. Plötzlich gab es Regeln fürs Schreiben – die falsche Schreibung hat sich aber länst eingeprägt. Tja und wenn dann noch bei Facebook/ WhatsApp & Co jeder schreibt, wie er spricht/möchte – es muss ja auch schnell gehen – vollständige Sätze sind einfach zu lang, – woher sollen die Kids wissen, was falsch und richtig ist?
Wie gesagt, selbst eBooks strotzen nur so vor Fehler.
Wenn ich „früher“ meiner Tante einen Brief geschrieben habe, dann habe ich im Zweifelsfall in den Duden geschaut – die Zeit nahm man sich. Mir war es auch peinlich, wenn ein Wort im Brief an meine Tante falsch gewesen wäre.
Heute werden WhatsApp Nachrichten verschickt und man vertraut auf die Autokorrektur.
Ich finde es hat auch etwas mit Respekt zu tun, wenn man wenigstens versucht auf die Rechtschreibung zu achten.
Achja, kurz vorm platzen stehe ich, wenn jemand „das macht Sinn“ oder „Einzigste“ sagt/schreibt.
Und zum Schluss noch:
Legasthenie ist eine Störung/Krankheit. Darüber sollten keine Witze gemacht werden oder denjenigen als „dumm“ bezeichnen.
Ach, noch etwas:
Ich habe heute keinen Duden mehr in Reichweite liegen – würde mir jetzt auch zu lange dauern. Deshalb entschuldige ich mich für mögliche Fehler – insbesondere in der Grammatik. 😀